Jorn Ebner
wurde in Bremerhaven geboren, wuchs am Hamburger Stadtrand auf, studierte Literatur, Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg und anschließend Freie Kunst in London am Central Saint Martins College of Art and Design. Er lebte in London und Newcastle upon Tyne, bevor er nach Berlin zog, wo er jetzt lebt.

Ebner arbeitet mit Browsern, Klang und Zeichnungen und beschäftigt sich mit Stadt / Landschaft. Für die Browserarbeit „Lee Marvin Toolbox“ erhielt er 2001 den Kunstpreis des Medienforums München, ein Hybrid aus Text und Animationen, untermalt von einer eigens von ihm eingespielten Coverversion von Marvins Wanderin‘ Star. Seither entwickelt Ebner Soundscapes von Städten / Landschaften mit kulturellen Bezügen (Film, Literatur, Musik) – oft in Bezug zu Zeichnungen oder Fotografien. „Perifaerye“ (2023) – eine medienübergreifende Arbeit aus Sound, Bild und Text in Form von Tonträger, Buch, Website, Großflächen- und anderen Plakaten – wurde von der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien gefördert.

Gruenrekorder:
Jorn Ebner: “Perifaerye” (Gruen 219/23)